Dr. Silvia Zora Schwald
Zahnarztpraxis

DVT – Modernste Diagnostik und Therapieplanung in 3D

Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist eine neue Methode zur dreidimensionalen Darstellung der knöchernen Strukturen im Kopf- und Halsbereich. Dabei zeichnet sie sich durch eine deutlich geringere Strahlenbelastung als bei der herkömmlichen Computertomographie aus. Denn bei der Digitalen Volumentomographie werden alle benötigten die Bilddaten in nur einem einzigen Umlauf erfasst. 

Die Dentale Volumentomographie wird in verschiedenen Bereichen der Zahnheilkunde eingesetzt. Vor allem bei Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen, Zystenoperationen, bei unfallchirurgischen Eingriffen oder der Entfernung verlagerter Zähne und Fremdkörper hilft sie, direkt vor Ort in der Praxis exakte Daten zu erlangen. So kann gezielt operiert werden, ohne gesunde Nachbarstrukturen, wie Nerven, Gefäße oder Zähne zu gefährden. Und auch zur Diagnostik der Nasennebenhöhlen wird das Verfahren angewendet.

Bei der Implantation bietet DVT den Vorteil, die bevorstehende Operation genau zu simulieren und damit Vorhersagen über den Ablauf und eventuell notwendige knochenaufbauende Maßnahmen treffen zu können. Diese präzise Planung macht es möglich, den Eingriff so schonend wie möglich durchzuführen. In schwierigen Fällen kann sogar eine 3D-Schablone hergestellt werden, mittels deren Hilfe Implantate genauso gesetzt werden können, wie Sie am Computer geplant wurden, und zwar millimetergenau. Zudem erlaubt die exakte Planung auch eine genaue Planung der Kosten eines Eingriffs.

Orthopantomographie (OPG) – die Panoramaaufnahme von Zähnen und Kiefer

Bei der Orthopantomographie, kurz OPG, handelt es sich um ein digitales Röntgenbild der Zähne und des Kiefers. Ein solches Bild ist für die moderne zahnärztliche Diagnostik sehr wertvoll: Erkrankungen und Erkrankungsrisiken, wie beispielsweise eine fortgeschrittene Parodontitis oder eine problematische Stellungen der Weisheitszähne, können damit ebenso erkannt werden wie die Heilungsfortschritte nach dem Einsatz eines Zahnimplantats in den Kieferknochen.

Die OPG ist eine sogenannte Panoramaschichtaufnahme, die nicht nur Zähne und Kiefer, sondern auch detailliert die Zahnwurzeln, Kiefergelenke und Kieferhöhlen erfasst und abbildet.

Das Erstellen eines solchen digitalen Röntgenbildes ist unkompliziert und selbstverständlich vollkommen schmerzfrei. Für die Aufnahme ist es lediglich notwendig, dass der Patient sicher steht und auf ein kleines Mundstück beißt. Der Kopf ist dabei leicht fixiert, um unwillkürliche Bewegungen und damit ein Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden. Beim Röntgenprozess fahren Röntgenröhre und Aufnahmeeinheit gleichmäßig um den Kopf herum und produzieren dabei mehrere Filmstreifen, aus denen digital die erwünschte Panoramadarstellung zusammengesetzt wird. Eine OPG ist dabei arm an Strahlungsbelastung und somit unter bestimmten Voraussetzungen auch für Schwangere geeignet.

Die digitalen Röntgenbilder einer OPG bieten gleich mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Röntgenbildern. Zum einen besitzen sie eine sehr hohe Bildschärfe und bieten durch die Panoramaschichttechnik einen guten Überblick über die Zahn- und Kiefersituation des Patienten. Zum anderen können digitale Röntgenbilder sehr lange archiviert und bei Bedarf schnell und einfach weiterbehandelnden Fachärzten zugesandt werden.

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